Am 14. September 1991 besetzten zehn bis 15 junge Leute aus Hilden, Düsseldorf und Mettmann den seit sechs Monaten leer stehenden Weidtmann-Hof, Elb 43. Die Gruppe hatte sich nach eigenen Angaben seit über einem Jahr vergeblich um einen gemeinsamen Wohnraum im Bereich Düsseldorf bemüht. Der damalige Erste Beigeordnete der Stadt Hilden, Gerd Kirchhoff, machte sich mit der Polizei auf den Weg zum besetzten Gebäude. Gegenüber der Presse erklärte er, dass die Hausbesetzung als Demonstration angesehen werde, um auf die Probleme von Wohnungslosen und Obdachlosen aufmerksam zu machen. Er habe den Demonstranten angeboten, gemeinsam mit dem Sozialdezernenten nach einer Lösung zu suchen. Gleichzeitig gehe er davon aus, „dass diese rechtswidrige Aktion beendet wird“. ganzen Bericht lesen ... [476 KB]