Die Geschichte des Ortsweilers Elb lässt sich zurückverfolgen bis ins Jahr 1018. Dort ist eine Schenkung des Hofes "zur Eilpe" an die Abtei Deutz erstmalig urkundlich erwähnt. Aber bereits vorher soll das Gebiet im Besitz eines adligen Geschlechtes mit dem Namen "von der Elpe" gewesen sein.
Bis ins 14. Jahrhundert hinein wechselten sich verschiedene Generationen aus der Familie "von Elverfeldt" aus Besitzer des Gutes ab. Im 15. Jahrhundert stehenin der Elb die Einzelhöfe Holzerhof, Rodeland und Breidenbruch, das Doppelgut Kniephaus sowie der Weiler Kleinholz.
Aus dem 16. und 17. Jahrhundert ist nur wenig über die Entwicklung der Höfe in der Elb und das Schicksal ihrer Bewohner bekannt. Im 17. bzw. 18. Jahrhundert begannen die systematischen Aufschreibungen z.B. in Form von Steuerlisten, so daß sich ab dann eine nahezu lückenlose Übersicht der Besitztumswechsel der verschiedenen Höfe in der Elb bis zum heutigen Tage erstellen lässt.